M. Sc. Christoph Gentner, Dipl.-Ing. Christoph Thiem, Prof. Dr.-Ing. Günter Ackermann, Technische Universität Hamburg-Harburg
Die Einbindung von Brennstoffzellenanlagen in schiffstechnische Systeme gelang in der Vergangenheit ausschließlich bei Prototypen und im Marineschiffbau. Typischerweise wandeln dabei Brennstoffzellen reinen Wasserstoff in Strom um. Im Gegensatz zu diesen konventionellen Anlagen arbeitet die Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran (HTPEM) Technologie mit pumpfähigem Methanol. Dieses wird lokal zu Wasserstoff reformiert und im Zellstapel zu Strom umgewandelt. Untersuchungen zeigen, dass Seriengeräte ein niedriges Lastaufschaltvermögen besitzen. Gemessene Werte liegen bei 0,1% relativer Leistungsänderung pro Sekunde. Soll eine Brennstoffzellenanlage dynamischen Anforderungen gerecht werden, müssen zusätzliche Energiespeicher installiert sein. Mögliche Konfigurationen werden vorgestellt und diskutiert.
In the past the integration of fuel cell systems in marine applications only succeeded in prototypes and in naval shipbuilding. Fuel cells typically convert pure hydrogen into electricity. In contrast to these conventional systems, the high temperature polymer electrolyte membrane (HTPEM) technology uses pumpable methanol. It is locally reformed to hydrogen and in the cell stack converted to power. Measurements indicate that repetition models have a low load acceptance. Measured values are 0.1% relative change in power output per second. If dynamic requirements for a fuel cell system are present additional energy storage devices have to be installed. This paper presents and discusses feasible configurations.