Dipl.-Ing. Jürgen Reimers, Technische Universität Hamburg-Harburg,
Prof. Dr.-Ing. habil. Katrin Ellermann, Technische Universität Graz
Eine große Herausforderungen bei der Planung von Operationen im Seegang ist die stochastische Anregung der Strukturen und Schiffe. Diese macht die Vorhersage von Einsatz- und Betriebsgrenzen gerade bei zusätzlicher nichtlinearer Anregung schwierig. Eine Vielzahl von Simulationen oder Langzeitsimulationen sind gewöhnlich erforderlich, um statistische Verfahren zur Eingrenzung anwenden zu können. Dies ist der Grund, weswegen bei Simulationen zur Vorhersage des Seeverhaltens von Schiffen
und Strukturen der stochastische Charakter des Seegang häufig unberücksichtigt bleibt. Hier wird ein Verfahren vorgestellt, wie unter
Nutzung von verbreiteten und schnell rechnenden Standardsimulationsverfahren und mit einer begrenzten Anzahl an Simulationen verwendbare Einsatzgrenzen für die Praxis gefunden werden können.
Dipl.-Ing. Jürgen Reimers, Technische Universität Hamburg-Harburg,
Prof. Dr.-Ing. habil. Katrin Ellermann, Technische Universität Graz
A major challenge in the planning of operations at sea is the stochastic excitation of ships and structures. This makes it difficult to predict limits of use and operation limits, especially with additional nonlinear excitation. A large number of simulations or long term simulations are normally necessary to be able to use statistic methods for prediction of operation limits. This is the reason why simulations to predict sea behavior of ships and structures often do not account for the stochastic character of the sea. A method is presented here, that can be used to predict operation limits for practical use with a limited number of simulations. Also, it uses widely spread and fast computing standard simulation methods.